EINFÜHRUNG in GRUNDLAGEN der SCHEMATHERAPIE
SCHEMATA: SCHEMATA entstehen
durch einen oft automatisierten schnellen RÜCKGRIFF auf
alte, meist kindliche, aber auch später erworbene ERINNERUNGEN
und aktivieren ein Netzwerk
grundlegender, für die individuelle Persönlichkeit
charakteristischer emotional, gedankliche (kognitive) und
Verhaltensschablonen:
Schemata sind großteils
erlernt, vielleicht
auch genetisch disponiert angelegt. KURZFORMEL: SCHEMA = Automatische Reaktivierung erlernter Bewältigungsmuster und emotionaler Netzwerke, bestehend aus Gefühl, Gedankenschema, und erlernter Verhaltensstrategie. Diese Schemata sind früh erlernt, und deshalb so im Verlauf des Lebens überdauernd und etwas schwer modifizierbar, weil bestimmte Verhaltensweisen dazu neigen, Reaktionen beim Gegenüber auszulösen, die wiederum die scheinbare Richtigkeit der eigenen Selbst- t und Weltsicht bestätigen. "self fullfilling prophecies". Dennoch sind SCHEMATA psychotherapeutisch modifizierbar. Es beginnt bei der richtigen SELBSTWAHRNEHMUNG, Schemata sind oft an Gedanken wie " ich bin.... " oder "der/die das ist grundsätzlich ... " erkennbar. Die "Schematherapie setzt an an der Wahrnehmung häufig wiederkehrender, typischer GEDANKEN über mich und die Welt an, die damit verbundene (mir eigene) typische GEFÜHLs und VERHALTENSANTWORT und Möglichkeiten des GEGENÜBERS darauf zu reagieren, und wie das wiederum mein ERLEBEN prägt.
MODI: Modi sind wie ständig wechselnde psychische Funktionszustände.- UNSER VERHALTEN ERGIBT SICH AUS EINEM DIALOG der UNS INNEWOHNENDEN aus der VERGANGENHEIT STAMMENDEN INTEGRIERTEN PERSÖNLICHKEITSERFAHRUNGEN. Das Ergebnis des inneren DIALOGS und SELBSTGESPRÄCHS bestimmt die uns gegebenen augenblicklichen GEFÜHLS- und BEWÄLTIGUNGSMUSTER. Der
gesunde Erwachsene hat die Möglichkeit, die verschiedenen Möglichkeiten
wahrzunehmen und sich zwischen Ihnen zu entscheiden.
Auch
Modi dienen der Bewältigung von in der Gegenwart ablaufenden
Herausforderungen durch Integration von alten Erfahrungen aus
der Vergangenheit. 3.1.
DAS INNERE KIND : Kindliche
Modi: jeder von
uns hat die Möglichkeit darauf zurückzugreifen. 3.1.1.
verletzbares Kind, 3.2..
Dysfunktionale Erwachsenen Modi: Dienen
der VERMEIDUNG VON unangenehmen GEFÜHLEN, wie
EINSAMKEIT;
SCHMERZ und TRAUMAERINNERUNG: .. 3.2.1.
Der Anpasser /Unterordnung: 3.2.2.
Gefühlsvermeidende Modi, : 3.3.
Überkompensierendes Verhalten oft beim Grundgefühl nicht zu
genügen: : 3.4
Strafender oder fordernder Elternmodus: Eltern
internalisierende Modi: 3.5. Der Modus des gesunden Erwachsenen:
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